Basteln und Werken für das Kinderzimmer


Der Jahreszeitenbaum

 

Den Jahreszeitenbaum habe ich in meiner ersten Schwangerschaft gemeinsam mit meinem lieben Schatz gebaut. Er ziert unser KInderzimmer und wird je nach Jahreszeit neu mit passenden Elementen wie Schneewatte, Herbstblättern oder Blüten bestückt.

Das Projekt erfordert einige Geduld, aber die Mühe lohn sich. Unser Baum ist über 2 Meter hoch.

 

Benötigtes Material:

 

  • Holzplatten aus dem Baumarkt (bis 1 cm dick)
  • Bleistift zum aufzeichnen des Baumes
  • Stichsäge
  • Winkelschleifer
  • Holzlasur
  • wenn gewünscht kleine naturbelassene Regale
  • Acrylfarbe für die Wiese
  • Bohrmaschiene, Akkuschrauber (oder Schraubenzieher) und viele Dübel und Schrauben zum Befestigen an der Wand

Schäfchenmobile

 

Benötigtes Material:

 

  • Mond, Sterne und Halterungen:
    • dünne Holzplatten (ich habe die Reste vom Jahreszeitenbaum genutzt)
    • Holzstäbe und dazu Holzkugeln mit entsprechend großem Loch
    • Holzleim
    • Acrylfarben
  • Schafe:
    • Pompoms aus Filzwolle
    • kleine Pompoms für die Köpfe und den Lämmerschwanz
    • Tonkartonstreifen für die Beine

Hinweis:

  • Die Pompoms aus denen die Schafe bestehen sollten ungefähr gleich viel wiegen. Wenige Gramm machen schon einen erheblichen Unterschied für das Gleichgewicht beim Aufhängen.

 Hochebene aus Europaletten


Eine Hochebene selbst zu bauen ist gar nicht so schwer.

Ich habe drei Europaletten über Kleinanzeigen erstanden und passende dicke Holzbretter anfertigen lassen (das war am teuersten).

Die Paletten lassen sich beliebig auf- und umbauen oder eben erweitern. Je nachdem wie man sich die Spiel- und Kletterlandschaft für sein Kind vorstellt.

Je nach Wunsch können die Paletten nun auch noch mit weiteren Holzplatten, Laminat (oder Ähnlichem) so wie Karton verkleidet werden.


Damit bei eventuellen Stürzen von der höheren Ebene keine Verletzungsgefahr droht, habe ich vor der Ebene eine Schaumstoffmatte platziert.


Hier können Kinder schon ab dem Krabbelalter sehr gut das Klettern auf Podeste lernen und natürlich auch das Absteigen. Diese Anregung habe ich mir aus einem PEKIP-Kurs mitgenommen.


Natürlich ist bei den verwendeten materialien darauf zu achten, dass keine Splitter abgehen oder sich das Kind anderweitig am Holz verletzen kann. Kanten und Ecken können je nach Geschicklichkeit des Kindes ja zu Anfang noch verkleidet werden.

Auch rutschige Dinge (wie die Matratze), sollten zu Beginn vermieden werden, um das Kind beim Klettern nicht unnötig zu gefährden.


 

 

Das kleine Hatschimonster spendet kleinen Schnupfennasen immer schnell ein Taschentuch.

Das Hatschimonster kann auch nachhaltig mit waschbaren Stofftaschentüchern bestückt werden.